Im Test: Mammut T-Peak Stirnlampe

Mit der Mammut T-Peak habe ich einen echten Allrounder zum Testen bekommen. Egal ob auch Feierabendskitour, beim abendlichen Joggen, auf der Hütte, oder wo auch immer...man findet sicher eine passende Verwendung dafür.

Aufbau, Packmaß und Gewicht

Was mir besonders gut gefällt ist, dass die Lampe sehr klein ist und sich super verstauen lässt. So sind die drei AAA Batterien direkt in der Lampe bei den drei LEDs untergebracht und dazu gibt es nur einen verstellbaren Gummizug. Ohne Batterien kommt die Lampe somit auf nur 72 Gramm. Damit findet die Lampe auf jeder Tour einen Platz im Rucksack.

Im Gehäuse haben die 3 LEDs ein Gelenk, womit sich der Winkel zum Boden einstellen lässt. Gesteuert wird die Lampe über einen einzigen Knopf. An sich eine gute Idee, die Bedienung ist aber nicht optimal und gerade mit Handschuhen etwas schwierig.

Funktionen

Mit den verschiedenen Modi ist sicher immer das richtige Licht dabei. Im Boost-Modus leuchtet die Stirnlampe 70m, im Spot Light 55 m und im Sparmodus 10m.

Unterwegs auf Tour und alles im richtigen Licht

Beim Joggen hatte ich die Befürchtung, dass mir die Lampe durch die Erschütterung vom Kopf fällt, dem war aber nicht so! Auch mit nur einem Gummizug hält die Lampe richtig gut. Fürs Joggen sind die verschiedenen Modi sicher ausreichend.

Perfekt eignet sich die Lampe auch als Begleiter auf einer Hütte oder am Campingplatz. Durch das geringe Packmaß ist sie leicht verstaut und fallt mit dem geringen Gewicht nicht weiter auf. Leuchtmodi und Leuchtstärke sind hierfür ebenfalls vollkommen ausreichend. Beim Biwak am Augsburger Höhenweg war sie mir somit ein treuer Begleiter.

Auch auf so mancher Feierabend Pistenskitour hatte ich sie im Gepäck. Während es beim bergauf im Sparmodus ja mehr ums gesehen werden geht, musste sie bei der Abfahrt dann aber schon richtig strahlen, damit man sicher ins Tal kommt. Unter voller Power reichen aber auch hier die 3 LEDs aus. Sicher darf man die Lampe nicht mit so mancher Flutlichtanlage vergleichen, die da einige auf dem Kopf haben. Dafür muss man aber auch keine Autobatterie im Rucksack mitschleppen!

Einziger Wermutstropfen ist aus meiner Sicht die Bedienung. Alles über einen robusten Knopf zu steuern ist eine gute Idee, spätestens mit Handschuhen wird es allerdings schwierig sich durch die verschiedenen Modi zu klicken.