In diesem Fall habe ich für die Bergfreunde ein außergewöhnliches Produkt in einer außergewöhnlichen Umgebung getestet. Mit einer der wärmsten Daunenjacken überhaupt habe mir einen großen Traum erfüllt und bin damit am 18. Juli 2013 auf den Gipfel des Gasherbrum II (8035m) gestiegen!
Passend zu der Rab Expedition Jacket Daunenjacke habe ich bei meiner 8000er Besteigung auch die Rab Expedition Salopettes Daunenhose von den Bergfreundengetestet. Diese Kombination hat mich auf den Gipfel des Gasherbrum II (8035m) im Karakorum begleitet und dabei voll überzeugt!
Grundsätzlich gilt bei einer 8000er Besteigung, die unter teilweise extremen äußeren Bedingungen steht, dass eine Hose 2 Hauptanforderungen erfüllen muss. Sie muss zum einen natürlich warm sein, zum anderen muss sie funktional in jeder Situation sein.
Daher habe ich vor der Reise den Markt sondiert, nahezu alle verfügbaren Daunenhosen im Expeditionsbereich verglichen und mich schließlich für die Rab Expedition Salopettes entschieden.
Die Hose bietet alle Features, die man beim Höhenbergsteigen benötigt.
Einziger kleiner Nachteil der Hose ist vielleicht, dass es im Hüftbereich keine Möglichkeit gibt die Hose enger zu machen. Allerdings ist das auch bei vergleichbaren Expeditionshosen kein Standard.
Konstruktion: Expeditionshose
Außenmaterial: 30D Pertex Endurance (100% Polyamid)
Innenmaterial: Pertex Microlight (100% Polyamid)
Isolation: Europäische Gänsedaune, 850 cuin Bauschkraft; mittleres Füllgewicht 350 g (bei Größe L)
Verschluss: durchgehender 2-Wege Seiten-RV
Taschen: 3 (2x Oberschenkel, 1x Brust)
Gewicht: 880 g (mittlere Größe)
Größen: XS - XL
Extras: DWR-Imprägnierung; Box-Wall Kammern; vorgeformte Knie
Genau wie die Jacke überzeugt auch die Rab Expedition Salopettes Daunenhose vollauf. Ich habe die Hose unter Extrembedingungen getestet, noch mehr jedoch als die Jacke, ist diese Hose auch für den Einsatz an kalten Wintertagen in unseren Breiten geeignet. Damit friert garantiert niemand mehr!