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Bilder zur Hochtour auf den Hochfeiler

Was kann es am ersten Hochzeitstag schöneres geben als auf dem höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen zu stehen? Gut die Sonne hätte scheinen können...trotzdem war es eine tolle Bergtour auf den Hochfeiler (3510m).

Bei unserem Weg in den Urlaub am Würzjoch machten wir zusammen mit Lisa und Andi, die ebenfalls unterwegs in die Ferien waren, einen Abstecher zum Hochfeiler.

Das größte Problem lag darin den Weg zum Parkplatz zu finden. Am Ende des letzten Ortes im Pfitschertal, St. Jakob, geht die Straße in einen von Löchern durchsiebten Forstweg über. Recht schnell kamen Zweifel auf, ob wir hier wirklich richtig waren. Da sich zum Umdrehen sowieso keine Möglichkeit bot, fuhren wir einfach mal weiter und kamen tatsächlich am Parkplatz der Hochfeilerhütte an.

Von hier kann man nicht viel falsch machen und folgt einfach der Beschilderung auf schönen Wegen bis zur Hochfeilerhütte auf 2715m. Erste schöne Ausblicke kann man hier schon genießen, was man auch tuen sollte. Speziell wenn man wie wir am nächsten Tag im Nebel steht....

Tag 2: Aufstieg zum Hochfeiler

Nach einer ruhigen Nacht auf der Hochfeilerhütte war nun die Frage, was tun?! Das Wetter hatte nicht mehr als eine trübe Brühe zu bieten, es sah aber alles sehr stabil aus. Da wir jederzeit einen schnellen Rückzug antreten konnten, beschlossen wir es einfach mal mit dem Hochfeiler zu versuchen.

Direkt hinter der Hütte geht es zunächst über einen kurzen seilgesicherten Steig nach oben. Dann folgt man der Beschilderung und den zahlreichen Steinmänchen meist entlang dem Grat Richtung Gipfel.

Teilweise hatten auch wir schöne Ausblicke auf die umliegenden Gletscher, meist waren wir dann aber doch in dichten Nebel gepackt. Speziell am Gipfel des Hochfeiler war außer grauer Suppe wenig zu sehen. Normalerweise darf man hier sicher einen traumhaften Ausblick über die Zillertaler Alpen und bis in die Dolomiten genießen. Das schreit auf jedem Fall nach einem Wiedersehen!

Beim Abstieg folgt man einfach dem Aufstiegsweg. Wer direkt zurück ins Tal will, kann die Hütte und den kurzen Steig links liegen lassen und direkt absteigen.

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